Imbiss – Fachwerk

Imbiss – Bausatz aus dem 3D-Drucker

Gleich am Anfang: Vom Verkäufer/Hersteller des Bausatzes habe ich nichts geschenkt bekommen und habe auch sonst keinen Vorteil. Das ist mein Erfahrungsbericht „von Gartenbahner zu Gartenbahner“.

Benny hat mir einen Bausatz für ein Fachwerk-Imbiss LGB-Häuschen geschenkt. Es ist im eBay-Shop von „tintenpatronen“ erhältlich (Stand Januar 2022). In der Artikelbeschreibung wird auf die Qualität ausreichend hingewiesen (und meiner Meinung nach tiefgestapelt!). Der gut verpackten Sendung liegt ein kurzes, verständliches Schreiben bei, das die wesentlichen Aufbauschritte erläutert.

Aufbau

1:22,5 Imbiss
Alle Teile sind ordentlich verpackt und in einem sehr guten Zustand. Entgraten war kaum nötig. Bei den den „Fachwerkplatten“ gab es Ersatzteile.
Die gedruckten Teile sind sehr glänzend. Zumindest bei den Balken und dem Dach empfiehlt sich eine farbliche Behandlung. Ich habe dazu matt trocknende Acrylfarbe verwendet.
LGB Kiosk
Das grüne Dach wurde dunkelbraun, die Querstreben ebenfalls aber mit einem leicht abgewandelten Farbton.
LGB Kiosk
Die Fächer passen sehr gut in das Fachwerk. Sie habe ich nicht weiter behandelt. Vor dem Verkleben unbedingt darauf achten, dass sie von innen eingebaut werden. Die Vorderseite des Häuschens hat einen kleinen Tresen und eine Querleiste außen.
LGB Kiosk Fenster
Fensterrahmen und Tür sind ebenfalls sehr glänzend. Bei den Fenstern stört das nicht weiter (& die Tür sieht man bei mir nicht). Dem Bausatz sind keine „Scheiben“ beigelegt. Dafür eignen sich alle glatten durchsichtigen Verpackungen; z.B. von Hunde-Leckerlies.
LGB Kiosk
Die Tür entspricht nicht meinen Vorstellungen; bei ihr habe ich allerdings auch nichts unternommen um sie zu verschönern.
LGB Fachwerkbude
Die Seiten habe ich miteinander verklebt. Dafür verwende ich guten Kunststoffkleber, der sich sehr fein dosieren läßt. Das Modell steht auf vier Winkeln, die zum Bausatz gehören. Diese habe ich nicht verklebt, so dass sie sich abnehmen lassen. Das war später bei der Inneneinrichtung auch manchmal sehr hilfreich. Das starke Glänzen einzelner Fächer liegt am Fotografieren mit Blitz. Auf der Anlage wirkt es aber ganz normal!
Imbissbude 1:22,5
Der Blick in den Kiosk zur hinteren Wand. Damit war ich dann doch nicht so zufrieden und habe (wie bei fast allen Gebäuden) doch eine Inneneinrichtung gebastelt, was ich ursprünglich nicht vor hatte.
LGB Kiosk
Dem Bausatz liegen drei verschiedene Schilder bei. Bei ihnen stößte der 3D-Drucker an seine Grenzen. Wem das zu grob ist, der kann sich natürlich mit beliebigen auf starkes Papier gedruckten Schildern helfen. Ich habe mich für einen Kiosk entschieden, Farbe wie oben: Acryl.
G- scale shop
Das Material des Daches und der Fächer ist durchscheinend. Wer den Kiosk beleuchten will, muss da aufpassen. Ursprünglich hatte ich das aber nicht vor. Doch wie so oft, kam es dann doch anders. Unten dazu mehr.
LGB Kiosk
Der fertige Kiosk (ohne Figuren) und farblich an Dach und Fachwerk behandelt. Das Dach liegt bei mir 90° verdreht zur Orginalanleitung. Ich finde es „echter“, wenn die Latten, die die Bohlen halten längs liegen. So würde Regenwasser besser ablaufen und das Holz schützen.
In der „Restekiste“ habe ich diese Bohlenplatte gefunden, die einen hervorragenden Tisch abgeben könnte. Die Tischbeine sind aus einem alten „Stamm“. Zum bearbeiten hat sich ein Dremel hervorragend bewährt.
Kiosk 1:22.5
Der Tisch bekommt drei Beine (damit er nicht kippeln kann). Sie sind so lang, dass die Platte genau mit dem Fenster abschließt. Sichtbar sind die beiden Beine an der längeren Längsseite, die kürzere steht an der Kioskwand.
LGB Kisok Beleuchtung
Wie schon angedeutet, wollte ich schließlich doch eine Inneneinrichtung & wenn ich schonmal dabei bin, auch Licht. Deswegen wurde das Dach und die Wände in Blickrichtung zusätzlich mit Scherenschnittpapier auf der Innenseite beklebt (einfacher Alleskleber).
LGB Kiosk
Am Tresen muss das Papier bündig und ordentlich verklebt sein, damit es nicht auffällt., am Fenster dagegen ist es egal. Wer sich das gleich am Anfang vornimmt, kann natürlich das Fachwerk als Schablone nutzen. Dadurch wäre ein passgenauer Zuschnitt möglich. Bei mir ging das nicht mehr.
LGB Imbiss
Oberhalb des Servierfensters habe ich eine einfache Lampe befestigt. Der Draht ist an der Stelle mit der Zwinge am Papier verkelbt, ebenso in der Ecke.
Zeitungskiosk Gartenbahn
Für die Rückwand habe ich ein Foto des Zeitschriftenregales im Supermarkt gemacht. Dieses und die weiteren „Zeitungsbilder“ habe ich in entsprechender Größe in ein office-Dokument eingefügt und gedruckt. Das eingeblendete Lineal auf dem Monitor hilft dabei bei der Größenbestimmung.
Zeitungskiosk Gartenbahn
Ich wollte auch einen Zeitungsständer bauen. Dafür habe ich die Titelseiten von vier Zeitungen jeweils dreimal ausgedruckt. Diese dann ausgeschnitten und etwas versetzt übereinander geklebt.
Zeitungskiosk Gartenbahn
Die Rückwand des Zeitungsständers ist eine kleine Kunststoffplatte, es könnte aber auch Pappe sein. Die „Zeitungen“ sind im unteren Bereich verklebt. Den oberen Bereich habe ich jeweils etwas verbogen. Die Haltebügel sind Scherenschnittpapier. Es ist nur auf der Rückseite der Tafel verklebt.
LGB Fußboden
Der Hüttenboden ist aus Wellpappe (vom Versandkarton). Mit einem Wachsblock habe ich sie quer zur Struktur bemalt. So entsteht der Eindruck von Dielen.
LGB Gebäude
Aus alten Fensterläden wird ein kleiner Kasten gebaut. Hinter ihm werden sich die Klemmen der Elektrik verbergen. Natürlich ginge auch hier Pappe.

LGB Gebäude
In der Ecke laufen die Kabel zusammen für die Innenbeleuchtung und für eine Straßenlampe vor dem Kiosk.
Die Kabel sind nun auch beim Blick durchs Fenster nicht mehr sichtbar, können aber im Zweifel gut erreicht werden, weil der Kasten nur steht und nicht verklebt ist.
Kiosk Modellbahn
Aus diversen Resten ist ein flacher Tisch an der hinteren Wand entsanden. Die Schale ist eine Haselnuss-Schale; rechts auf der Platte liegen Grat-Reste.
Gartenbahn Kiosk
Dem Bausatz liegen zwei kleine Hölzchen bei, die bei der Außenmontage dem Dach zusätzlichen Halt geben. Ich nutze sie auch. Sie sind nicht verklebt und können abgenommen werden. Darauf befindet sich eine weißens Blatt Papier. Das reflektiert das Licht der darunter befindlichen Lampe diffus in den Raum.
LGB Gebäude
Fertig! Imbiss LGB

 

 

 

 

 

Weinhandlung Pola 331023

Weinhandlung Pola 331023

Nun muss man zum Weinkaufen nicht mehr nach Frankreich fahren! Auf unserer LGB Modellbahnanlage gibt es nun eine Weinhandlung (Pola 331023). In diesem Artikel beschreibe ich meine Erfahrungen beim Aufbau des Bausatzes. Insgesamt ist die Qualität überzeugend und es gibt sehr viel Zubehör. Allerdings gibt es auch Verbesserungsbedarf. Zum ersten Mal ist mir auch ein Fehler in der Anleitung aufgefallen. Man sollte seinen eigenen Kopf also nicht gänzlich ausschalten.

der Rohbau

Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Die Teile löse ich sobald sie gebraucht werden aus den Gussrahmen. Sie sind alle eindeutig nummeriert. Dann müssen sie zunächst entgratet werden. Einige Fenster enthalten einen kleinen Lüfter. Zwei dieser Fenster werden verbaut, bei einem ist der Lüfter später auch sichtbar.

Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Der weiße Kunststoff ist lichtdurchscheinend. Deswegen verklebe ich die Innenseite mit schwarzem Isolierband.

 

1:22,5
Die Fensterrahmen werden von innen in die Fensteröffnungen geklebt. Da man in das Gebäude sehen kann, ist das nicht wirklich schön.

 

G scale
Deswegen gibt es bei mir aus Pappe eine zusätzliche Innenwand. Diese ist mit weißer Plakatfarbe gestrichen, in die ich Gips gemischt habe. So entsteht eine raue Struktur.
1:22,5 Weinhandlung
Vor dem Fixieren der Seitenwände werden die Innenwände eingepaßt. Die Seitenwände sind miteinander verklebt. Mit der Bodenplatte habe ich das Gebäude übrigens nicht verklebt. Zum Trocknen spanne ich die Wände mit Zurrriehmen.

Die Elektrik

Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
In die Bodenplatte werden Löcher für die Kabeldurchlässe gebohrt. Die beiden Straßenlampen gehören nicht zum Lieferumfang. Das weiße Kabel versorgt das Gebäude innen mit Strom
Bodenplatte Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Die Kabel der Straßenlampen (links) sind miteinander verlötet. In die Stege der Grundplatte habe ich kleine Durchlässe geschnitten. Die Kabel sind mit „Panzertape“ fixiert. In der hölzernen Bodenplatte unter dem Model befindet sich ein kleiner Verteilerkasten.
Modellbeleuchtung Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Die Innenbeleuchtung übernimmt eine Küchen-Unterschrank Beleuchtungsleiste (LED, 12V; IKEA), die auf den Holzstab einer Silversterrakete geklebt ist. Achtung: Die Innenwand ist hier noch nicht fest montiert. Die Kabel laufen an der Seite dann zwischen Innen – & Außenwand entlang. Oben rechts und zwischen Holzleiste und LED Leiste sieht man das „Klebemittel“: Es sind knetbare Klebepads, die zur Befestigung von Poster u.ä. verwendet werden können und dauerelastisch bleiben.
Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Mit diesen Klebepads sind auch die Straßenlampe befestigt. Sie lassen sich wegnehmen oder umlegen ohne das etwas kaputt gehen kann.

Details

Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Türgriffe und -beschläge habe ich schwarz angemalt. Das geht am besten mit einer dritten Hand

 

Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Die Türen machen einen sehr authentischen Eindruck.
Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Der kleine Schuppen läßt sich problemlos zusammen bauen. Hier ist allerdings ein Druckfehler in der Aufbauanleitung: Die Tür wird nicht mit den Teilen 2-27 sondern 2-20 befestigt.
Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Erst beim Aufbau des Schuppens ist mir aufgefallen, dass die Wände meines Hauptgebäudes nicht ganz senkrecht stehen. Vielleicht guckt sich das weg, mich stört es aber. Es wäre sinnvoll gewesen, erst den Schuppen zu bauen und diesen vor dem Verkleben der Wände des Hauptgebäudes anzulehnen.
G scale
Zum Kaschieren habe ich kleine Holzstäbe (Silversterraketen – sammle ich immer zu Neujahr in großer Zahl!) zugeschnitten, angestrichen und an der Hauswand fixiert. Dadurch gibt es keinen Spalt mehr.
POLA 331023
Wenn man genau hinsieht, bemerkt man, dass die „Spalten“ des Schuppens nicht genau parallel zu dem neuen Balken laufen.

Der Ofen

 

Ofen Spur G
Der Ofen ist so gebaut, dass das Ofenrohr nicht zum obersten Fenster, sondern in der zweiten Reihe unter dem Lüfter raus kommt. Das gefällt mir nicht und in „Wirklichkeit“ hätte das auch niemand so gebaut.
Weinhandlung 1:22,5 Pola 331023
Deswegen kommt der Ofen auf ein kleines Podest. Es ist aus Wellpappe. Mit einem Buntstift habe ich es quer zu den eingeklebten Wellen angemalt. Dadurch entsteht der Eindruck von Dielen.

 

POLA 331023 Modellbahn Beleuchtung
Den vorderen Abschluß bildet eine kleine Holzleiste (Richtig: Silvesterrakete). Rechts sieht man auch eine helle Leiste. Sie bildet den Abschluß der Innenwand. Dadurch schließt diese glatt ab.

 

WEINHANDLUNG POLA 331023
Das vernagelte Fenster ist farblich nachgearbeitet. Um den Außenschornstein zu fixieren hatte ich ein Podest aus Holzbausteinen untergebaut. Wie die rostigen Räder & Fässer entstanden sind beschreibe ich hier.

Die Inneneinrichtung

Weinkästen und Fäser habe ich unregelmäßig braun nachgearbeitet. Die Farbe ist deswegen nicht fertig angerührt, sondern aus grün, rot & gelb entsteht jeweils ein anderes braun, wenn ich mit der Pinselspitze Farbe aufnehme.

 

Das Regal soll später an der Längswand mit einer Fußbodenleiste stehen. Deswegen sind die hinteren Beine entsprechend gekürzt worden.

 

Die kleineren Fässer (im Orginal fast rosa) sollen kleine Metallfässer sein. Ich habe sie deswegen mit Zink-Sprühlack behandelt.
Auch das Holz der größeren Fässer ist nachgestrichen worden. Beim Zusammenbauen muss man darauf achten, dass die einzelnen Elemente jeweils kleine Nasen und ausgesparte Stellen haben. Im Bild links unten (7 Uhr). Die Faßreifen sind konisch, auch da also aufpassen (rechts am Rand ist das gut zu erkennen).

 

In das Regal, auf Tisch usw. kommen Flaschen. Diese passen genau in eine Kiste. Man sollte einige teilen. Das geht mit einem großen Küchenmesser (Kochmesser) gut, aber die Hand drüber halten. Manchmal spritzen die Flaschen regelrecht auseinander.

 

Das Innere läßt sich dann wunderbar einrichten. Als Magnum-Flasche muss eine alte Flasche aus dem Kaufmannsladen herhalten.
WEINHANDLUNG POLA 331023
WEINHANDLUNG POLA 331023

WEINHANDLUNG POLA 331023

Der Bausatz Pola G 331023 (Faller 331023) ist werkseitig ausverkauft; Stand November 2021

Tunnelblick

Bei großen Schattenbahnhöfen ist es sinnvoll, wenn man irgendwie sieht, was dort im Verdeckten passiert.man braucht einen Tunnelblick.

Meine Anlage hat in Ebene 1 einen dreigleisigen Schattenbahnhof. Damit ich sehe, welche Gleise belegt sind usw. hatte ich zunächst Spiegel angebracht, so dass ich durch die Tunnelportale „sehen“ konnte. Das war mehr als suboptimal.

Die zweite Idee waren IP-Kameras. Das funktiniert im Prizip, beim Rangieren (z.B. auf ein Entkupplungsgleis, ist die Latenz aber zu groß.

So habe ich ein einfaches Überwachungssystem mit 4 Kameras und ohne Festplatte gekauft. Die Zentrale läßt sich an einen normalen PC-Monitor anschließen. Die Bilder erscheinen in Echtzeit.

Der Monitor ist geviertelt. Rechts sind Aufnahmen über die komplette Tunnellänge. Links unten die verdeckte Tunneleinfahrt. Hier ist u.a. wichtig, die Weichenstellung zu erkenen. Links oben ist das Abstellgleis. Im Tunneldach ist ein Spiegel so befestigt, dass man in ihm (durch die Kamera) das Entkupplungsgleis sieht (vgl. Bild 4)
Kamera, die die verdeckte Tunneleinfahrt filmt (Bild links unten). Die Kamera fällt auf der Anlage kaum auf. Sie ist als einzige zumindest theoretisch sichtbar.
Kamera im Tunnel (Monitor rechts unten). Die Kameras lassen sich mittels der kleinen Stellschrauben genau justieren.
Gelb: Spiegel. Die Lok kann jetzt von den Wagen abgekuppelt werden (=Dauerentkupplungsgleis). Die Lok muss zum Abstellen vorwärts einfahren. Um den Zug wieder abzuholen, muss die Lok dann rückwärts einfahren. Mit „A“ ist immer die selbe Lok bezeichnet. Rechts unten sieht man, dass der Güterzug fast bis zum Ende des Abstellgleises rangiert worden ist.

 

Gartenhaus von Pola

Kürzlich haben mir gute Freunde den Pola Bausatz 331050, das Gartenhaus, geschenkt. Eigentlich wollte ich ihn dann an kalten Winterabenden zusammen bauen, aber dann konnte ich doch nicht so lange warten. Hier nun das Werden des Gartenhauses in Spur G.

Gartenhaus von Pola 331050
Die Teile sind in gewohnter Qualität und gut verpackt. Allerdings sind die Wände verhältnismäßig dünn. Licht scheint durch. Wer das Gartenhaus beleuchten möchte, sollte es vorher mit einer gut deckenden Farbe innen streichen.

Mit einem Skalpell lassen sich die Teile gut herausschneiden und entgraten.
Die „Scheiben“ sind wie üblich aus Folie. Hier muss allerdings die der Tür genau zugeschnitten werden. Im Bausatz ist eine Schablone auf Papier gedruckt.
Beim dem Pola Gartenhaus habe ich weitgehend auf Farbe verzichtet. Außer den Türgriffen habe ich nur die Blumenkästen gestrichen. Das reichlich beiliegende Gartenwerkzeug, Schubkarre und Fahrrad sind alle einfarbig und sollten natürlich farblich behandelt werden.
Ich nutze matt trocknende Acrylfarbe in den Grundfarben und mische dann. Dadurch sieht nichts wirklich ganz identisch aus.
Die fertige Vorderfront des Gartenhauses.
Das Dach hat eine Besonderheit, die ich mir bei anderen Bausätzen auch wünsche: Es hat eigene Verstrebungen. So läßt sich das Dach gut abnehmbar bauen.

Probeaufstellung
Gartenhaus von Pola
Damit die kleinen Zäune unter dem Vordach wirklich gerade zueinander stehen, habe ich sie an eine Lehre gelehnt geklebt.
Die vorstehenden Dachsparren lassen sich am besten kleben, wen das Haus auf dem Rücken liegt und man den Kleber vorher etwas anziehen läßt.
Neben dem Haus kann auf einer beliebigen Seite ein Vordach für die Arbeit und Lager der Geräte angebracht werden.
Probeweise kommt das Haus auf seinen zukünftigen Platz. Es wird leicht erhöht, um den Tunnel realistischer wirken zu lassen. Die „Grundplatte“ ist unter die Gleisplatte geschraubt. So läßt sich später wenigestens ein bißchen der Bahndamm gestalten.

 

Gartenhaus von Pola
Die Landschaft gestalte ich mit Pappmaché. Das Gartenhaus wird zwischendurch immer wieder an seinen zukünftigen Platz gestellt um alles gut aufeinander einzupassen. Man sieht das Kabel für den späteren Grill und eine kleine Hängeleuchte unter dem Vordach. Das Innere wird nicht beleuchtet werden.
Die getroknete Pappmaché streiche ich zunächst mit mattem grüner Temperafarbe; mit Lackfarbe habe ich auch schon gearbeitet. Auch hier achte ich auf einen nicht zu einheitlichen Untergrund.
Nachdem die Farbe getrocknet ist, pinsele ich alles mit Tischlerleim ein (der trocken durchsichtig ist). Auf den nassen Leim siebe ich trockenen Sand.
Der Sand wird nach dem Trocknen des Klebers abgesaugt, ein späterer Weg wird mit dunklerer Farbe angelegt. Für den Bahndamm wird Korkschotter aufgeklebt.
Wieder muss alles abtrocknen. Dann betreiche ich alles, was Wiese werden soll mit schnelltrocknenden Tischlerleim, den ich mit etwas Wasser verdünne. In diesen „Boden“ pflanze ich das Gras.
Das Pflanzen der Grasfasern geht recht gut, wenn man (als Rechtshänder) zwischen den linken Daumen, Zeige- & Mittelfinger einige Grasfasern (ca 5mm Durchmesser) recht fest hält und dann mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand diese büschelweise herauszieht und senkrecht in den Klebstoff tunkt und stehen läßt.
Gartenhaus Pola Spur G LGB
Herzliche Einladung zur Grillparty!

 

Güterschuppen von Pola

330881 Güterschuppen Pola

Seit Ostern 2021 gibt es nun auch einen Güterschuppen. Die Größe der Grundplatte hat letztlich den Ausschlag für den Bausatz von Pola gegeben. Die Verpackung ist tadellos, das Modell durchdacht; aber natürlich gäbe es auch die eine oder andere Verbesserung. So stört es micht, dass Gußnasen immer wieder von außen sichtbar sind; z.B. an den Schiebetüren, die ich deswegen „falschrum“ zusammengebaut habe.

330881 Güterschuppen
Die Grundplatte braucht ein Loch, durch welches später die Kabel für die Beleuchtung geführt werden.

Pola Güterschuppen
Die Rampe usw. habe ich mit matter Acryl-Farbe behandelt. Proben sind im Inneren der Halle gemacht worden. Später ergibt das von außen einen echten benutzten Eindruck.
Goods shed
Die Grundplatte muss gut eingepaßt werden; vor allem, wenn die Gleise von der Standard-Verlegung abweichen. Bei Kurven sollte man mit dem längsten Wagen eine Probefahrt machen. Bei mir war es nötig, von der Holzrampe auf der rechten Seite am hinteren Ende ein Stück abzuschrägen.
Hangar à marchandises
Die Holzrampe liegt nur zur Probe: paßt so alles?
Goederenloods
Das Güterschuppen besteht nur aus wenigen Teilen und ist schnell zusammen gebaut. Die Türen und Fensterrahmen habe ich vor dem Einbau etwas gealtert. Dazu nehme ich eine fast trockenen Pinsel und streiche vorsichtig grün-braue Farbe darüber. Anschließend wird das mit einem Küchenpapier wieder abgewischt. Im Boden sieht man hier ürigens die Einkerbung, die für den verlängerten Antrieb des Entkupplungsgleises nötig ist.
Art. Nr. 330881
Das Dach soll abnehmbar sein. Damit es dabei später nicht an der schmalen Klebenaht des Giebels wieder bricht, habe ich es stabilisiert. Damit die beiden Hälften sauber verklebt sind, ist es nötig gewesen, diese 10 min mit den Händen in ihrer endgültigen Position auf dem Dach zusammen zu halten.
Güterschuppen 1:22,5
Der Güterschuppen ist fertig, jetzt muss es noch in die Landschaft eingepaßt werden.
Gips Modellbau LGB
Das Gebäude muss später noch angehoben werden können. Dennoch soll es möglichs bündig in die Landschaft eingepaßt sein. Ich habe deswegen die Grundplatte mit Frischhaltefolie abgegrenzt und anschließend den Bereich vor der Grundplatte mit Gips ausgegossen. Daran schließt sich nach vorne Pappmaché an.
LGB Güterschuppen
Die Folie ist wieder entfernt; die Grundplatte und der „Vorplatz“ haben das gleiche Niveau, dennoch sieht man jetzt den Übergang noch. Das soll sich ändern!
Güterbahnhof LGB
Die Fläche wird farblich behandelt (Temperafarbe). Kaffeesatz wird dort auf feuchten Holzleim gestreut, wo später „Erde“ sein soll.
G scale Goods shed
Die Arbeiter stehen schonmal Probe.

Nachdem die Farbe getrocknet ist, wird alles mit Holzleim bestrichen (auch die Grundplatte) und anschließend bepflanzt. Ich verwende dafür 12mm langes Kunstgras. Der Übergang zwischen Grundplatte und Landschaft ist nicht mehr sichtbar. Ein Teil des Ladegutes gehört mit zum Bausatz. Die Lampen habe ich extra gekauft.

Wandlampe

Wandlampe

LGB Wandlampe LED

Modellgebäude leben natürlich auch davon, dass sie beleuchtet werden. Bei eBay bin ich auf gedruckte Lampen gestoßen. Da sie im Verhältnis preiswert sind, war die Hürde, sie einfach mal auszuprobieren recht niedrig und so habe ich die Wandlampe bestellt. Zwei von Ihnen habe ich am Pola Güterschuppen montiert

Wandlampe
Die Lampe besteht aus zwei Teilen, die paßgenau aufeinander gesetzt werden können. Die Beleuchtung erfolgt mittels einer LED.
LGB Wandlampe LED
Die Lampe läßt sich mit Acryl farblich behandeln. Ich habe das nicht gemacht. Für mein Empfinden fällt sie etwas groß aus (Die Halterung hat etwa den selben Durchmesser wie das Fallrohr einer Dachrinne).
LGB Wandlampe LED
Die Lampe über dem Schiebetor kann nicht so eine lange Wandhalterung haben. Sie ließ sich mit einem Skalpell aber problemlos kürzen.
Beleuchtung LGB
Die beiden Lampenhälften müssen zusammen geklebt werden. Vorher wird die LED eingelegt. Die Kabel lassen sich bei Gebäuden am besten durch eine kleine Bohrung ins Innere ziehen.
Modelllampe
Die beiliegenden LEDs waren kaltweiß. Ich habe aus einem dicken Strohalm und gelben Isolierband einen Lampenschirm gebaut und um die LED geklebt. So leuchtet die Lampe gelb, gleichzeitig fällt aber helles (weißes) Licht auf den Boden unter der Lampe.

Hinweis: Weder der ebay-Verkäufer ra28ga11 noch eine andere Firma hat diesen Beitrag unterstützt; ich gebe hier ausschließlich meine privaten Erfahrungen beim Bau wieder!

Weichenantrieb verlängern

Manchmal ist es problematisch, den Antrieb für Weichen oder Entkuppler an der vorgesehenen Stelle direkt neben dem Gleis zu plazieren. Deswegen muss man den Weichenantrieb verlängern. Bei mir tauchte das Problem im Zusammenhang mit dem Pola Güterschuppen auf.

Im Bereich der zukünftigen Landrampe befinden sich zwei Entkupplungsgleise. Die hatte ich so umgebaut, dass auch Wagen mit zwei Kupplungshaken getrennt werden können. Auf die Variante ein elektrisches Entkupplungsgleis und einen Dauerentkuppler habe ich verzichtet, damit Züge, die von einer rückwärtsfahrenden Lok gezogen werden (Lokomotiven haben bei mir an der Vorderseite nur den Bügel) nicht abgekoppelt werden.

Einer der beiden EPL Antriebe befindet sich genau dort, wor die Grundplatte des Güterschuppens stehen soll. Auf simple, aber sicher funktionierende Weise habe ich den Weichenantrieb verlängert.

Weichenantrieb verlängern
Als dunklen Fleck kann man noch die ursprüngliche Position des Antriebs erkennen. Mit Hilfe einer kleinen Aluminiumstange wurde der Schubweg verlängert. Auf der Seite des Entkupplers ist der Alu-Stab nach unten gebogen und paßt in die Öse des Entkupplers. Auf Seiten des EPL Antriebes ist der Stab abgeflacht und hat eine kleine Bohrung, in die die Nase des Antriebs von oben greift.

 

Weichenantrieb EPL 12010
Die Stange muss im Bereich des EPL-Antriebes von unten gestützt werden.
Zur Führung der Alu-Stange habe ich einen Gipskarton-Dübel einseitig abgeflcht. Dadurch kann er nicht wegrollen. Er eignet sich wegen der zunehmenden Stärke sehr gut als Führung.
Pola Güterschuppen 330881
In die Grundplatte des Güterschuppens wird mit einem Trennschleifer ein rechtwinkliger Schnitt bis zum „Hohlraum“ geschnitten.
LGB Güterschuppen Pola G330881
Der Spalt muss natürlich an der Stelle sein, an der die Verlängerung des Antriebs verlaufen soll.
Weichenantrieb verlängern
Der Antrieb befindet sich nun im „Keller“ des Güterschuppens. Der Schuppen läßt sich komplett anheben, so dass eventuelle Störungen gut behoben werden können.

Turm

Turm für LGB mit dem Walachia Bausatz Nr. 28

Turm Hinweis: Weder Walachia noch eine andere Firma hat diesen Beitrag unterstützt; ich gebe hier ausschließlich meine privaten Erfahrungen beim Bau wieder!

Bausatz Nr. 28

Der Bausatz ist im strengen Sinn kein Modellbausatz. Der Turm (& auch andere Gebäude) werden aus „Holzbalken“ aufgebaut. Die Anleitung ist gut verständlich, mit Unterstützung können schon Kinder damit Erfolge erzielen. Zum Kleben wird Holzleim benötigt; ich habe schnell trocknenden verwendet. Fenster, Türen und Dächer werden aus bedruckter Pappe aufgeklebt, das gefällt mir gar nicht.

Als erstes sollten alle Teile sortiert werden. In meinem Bausatz haben einige Leisten (Länge D) gefehlt. Das war aber unproblematisch, weil ich den Turm nicht ganz so hoch wie gedacht gebaut habe und dann andere Leisten kürzen konnte.
Die Anleitung ist nicht übermäßig umfangreich, aber leicht verständlich.
Auf einer Grundplatte wird begonnen. Ich habe diese Platte nicht verklebt, so dass der Turm am Ende von unten erreichbar ist (z.B. für Beleuchtung). Einen langen „Balken“ habe ich als Lehre benutzt, damit der Türbereich in einer Flucht entsteht.
Auf der Plattformwird das Gebäude kleiner, damit es mittig steht, habe ich diagonale Hilfslienien eingezeichnet. Die inneren und äußeren Ecken des Turmes müssen genau auf den Linien liegen.
Der Rundgang bekommt ein Dach. Die dünnen Holzbrettchen sind nicht ganz paßgenau. Nach Anleitung sollen sie mit Papier unterklebt werden und dann werden ebenfalls aus Papier Dachziegel aufgeklebt. Dadurch sieht man kleine Spalten nicht mehr. Die vier Dachelemente habe ich einzeln aufgeklebt und zwischendurch troknen lassen.
Wie auch die Bodenplatte, ist die Zwischendecke nicht mit dem unteren Teil des Turmes verklebt. Die einzelnen Etagen lassen sich also abnehmen.
Das Dach wird von Stützen mit Querverstrebungen getragen. Ich habe das kopfstehend geklebt. Das geht sehr gut.
Die Stützen sind genau eine Querreihe zu kurz. ich habe dreimal nachgesehen, ob ich einen Fehler gemacht habe, bin aber nicht fündig geworden. Ich habe mir geholfen, indem ich Balken quer auf den Boden geklebt habe. Die geben dem Geländer dann auch zusätzlichen Halt.

 

Die Brüstung wird verklebt. Den Turm habe ich übrigens nicht so hoch gebaut, wie geplant (so hatte ich auch „Balken“ übrig).
Turm Walachia 28
Der fertigen Turm habe ich mit Öl eingepinselt, damit er nachdunkelt und die Holzmaserung betont wird. Die Dächer werde ich später noch grün-schwarz-braun „altern“

Die zweite Schleife – Teil I

Bekanntlich verändert sich eine Modellbahnanlage ständig (jedenfalls ist das bei meinen so). So hat sich nun gezeigt, dass die abnehmbare Brücke zum Nachbarraum niemals weggenommen und die Tür nicht benutzt wird. damit gibt es auch keinen Grund, den Platz davor zu verschenken. Er ist ausreichend groß, um eine zweite  LGB Kehrschleife einzubauen. Diese befindet sich etwas höher als Niveau 1 und „unterquert“ „Afrika“. vgl. dazu auch: Es geht auf Ebene 2

Unterbau
LGB Kehrschleife
Ein IKEA Regal dient auch hier als Unterbau. Die Stützen werden später auf die nötige Länge gekürzt und zwar so, dass sie dann bündig mit den Einlegeböden abschließen.
Wegen der Corona-Auflagen war die Beschaffung der Materialien eine kleine Herausforderung. IKEA war nicht in der Lage (obwohl dies angeboten wird!) die beiden Seitenstützen als Paket zu verschicken. Ich mußte extra deswegen zu IKEA fahren, mich zu einer festgelegten Zeit dort einfinden und zusätzlich 10,- € Servicegebühr bezahlen. Die OSB-Platten, Holzdübel und anderer Kleinkram, wurde im Baumarkt vorbestellt, auf eine zusätzlich Gebühr hat TOOM aber nicht bestanden.
Bei der Anbindung an das bestehende Netz hat mir die Gleisplan-Software nicht viel genutzt. Hier mußte probiert werden.
Die Regalteile sind auf Länge geschnitten, aus OSB-Platten wird die eigentliche Platte. Diese in die schon bestehende Konstruktion einzufädeln war manchmal etwas trickreich.
Von oben bekommt man einen besseren Überblick. Die weiße Platte rechts auf der oberen Ebene ist die Grundfläche eine Güterschuppens, der noch kommen soll.
Nachdem die Gleise provisorisch verlegt sind, wird die überschüssige Platte mit einer Stichsäge großzügig und „kurvenfühlig“ abgeschnitten. Das Zimmer ist doch deutlich kleiner geworden!
LGB Kehrschleife
Nun muss die Anbindung noch gelingen.
Die ungewöhnliche Platte nimmt die Weiche, den Antrieb und das Gleis auf.
LGB Kehrschleife
Nachdem die Platte und die Verbindung montiert waren, wurde alles gestrichen. Die Gleise verlegt und befestigt. Der erste Schritt ist geschafft. Weiter geht´s dann mit der Verkabelung (bisher sind die Gleise nicht abschaltbar & die Weichen müssen per Hand gestellt werden) und am Ende mit der Landschaft.
Technische Umsetzung

Die Anlage wird analog betrieben. Eine LGB Kehrschleife ist deswegen unproblematisch mit zwei Unterbrechergleisen (die aber jeweils beide!!!) Schienen unterbrechen und vier Gleichrichtern zu realisieren. LGB bietet diese Gleise auch fertig an (LGB 10151). Auf der Seite von Märklin gibt es dazu auch eine Anleitung. Sie selber zu löten ist aber kein Hexenwerk: Die beiden Unterbrechergleise werden nebeneinander gelegt. Auf der rechten Seite werden jeweils Gleichrichter nach „oben“ (= Querstrich auf der Diode) und auf der linken Seite die Dioden nach „unten“ angelötet. Beim Verbauen auf der Anlage muss darauf geachtet werden, dass der Abstand dieser beiden Unterbrecher so groß ist, dass die längste Lok bequem dazwischen paßt. Wer Wagen mit Stromabnehmern an beiden Enden nutzt, muss auch bedenken, dass keine Überbrückung durch einen Wagen entstehen kann. Die Unterbrechergleise sollte man erstmal probeweise einbauen und ausprobieren! Der Zug fährt darin immer in die selbe Richtung, das muss natürlich die gewünschte sein!

Und hier geht´s weiter!

 

Modell-Gewächshaus selber bauen

Eine schönes Detail auf einer LGB Anlage kann ein Modell-Gewächshaus sein. Ich habe als Fingerübung aus „Resten“ ein kleines Anlehngewächshaus gebaut. Anlehngewächshäuser werden genutzt, wenn ein Gewächshaus direkt an eine Mauer gebaut werden kann. Vorteile (im richtigen Leben) hat das sowohl in energetischer Hinsicht alsauch im Platzbedarf.

Material:
  • Körbchen in denen Physalis verkauf werden
  • klare Folie (z.B. aus einer Mon Cherie Packung)
  • Modellkleber
  • Deko
Arbeistschritte

Vom Körbchen wird eine komplette Seite und von den angrenzenden jeweils die Hälfte benötigt. Der „Rest“, also Boden und die anderen Halbseiten werden mit einem Skalpell (oder Kuttermesser) sauber in einem Stück abgeschnitten.

Dieser Rest wird nun im zweiten Schritt gebraucht: Aus der unversehrten Seitenwand wird das Dach werden. Sie wird auf die Länge einer halben Seite gekürzt. Der Boden und die Restseiten ebenfalls. Die Seitenwand läßt sich nun als Dach auf das zuerst ausgeschnittene Stück legen, wenn alles paßt: sauber verkleben. Ich habe dazu einen Modellkleber benutzt, der den Kunststoff aufweicht, dadurch lassen sich die leich angerundeten Streben gut verbinden.

Wenn alles getrocknet ist, werden aus der Folie die Flächen für Dach, die Seiten und die Front herausgeschnitten und ebenfall sauber verklebt.

Modell-Gewächshaus
Zum besseren Verkleben habe ich kleine Stege stehen lassen auf der rechten Seite gut zu erkennen), die später auf der Anlage bei diesem Modell-Gewächshaus nicht mehr auffallen. Schön wäre eine Tür, doch die hatte ich beim Bauen vergessen.

Das Gewächshaus kann dann seinen Platz sowohl an einem richtigen Gebäude, einer Wand oder auch an einem Prospektbau finden, wie unserem Jonsdorfer Bahnhof.